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Der September ist da und der lange Sommer geht langsam zu Ende. Es sind noch warme Tage, aber in der Nacht wird es kühl. Am späten Abend des 6. September bietet sich von dem Badeponton am nördlichen Ende des Sees bei klarem Himmel ein toller Blick auf den aufgehenden Mond im Süden …

… und auf den Sternenhimmel im Norden mit dem Sternbild des Großen Wagens. 30 Sekunden belichtet bei Blende 5,6 und ISO 1600.

Eine Verdoppelung der Empfindlichkeit auf ISO 3200 bringt bei Blende 3,5 und 20 Sekunden Belichtung den Horizont und das Seeufer zum Leuchten.

Die weiße Seerose (lat. Nymphaea alba) wird auch Wasserlilie genannt. Sie mag viel Sonne und einen sumpfigen Untergrund in 1 bis 1,5 Meter Wassertiefe. Damit sind die Uferzonen rund um unseren kleinen See ein idealer Standort. Die weiße Seerose ist in all ihren Pflanzenbestandteilen giftig, weshalb man früher aus den getrockneten Blüten Heildrogen hergestellt hat. Wir erfreuen uns an den leuchtenden Blüten in der Sonne des schwedischen Sommers.

Nun erwacht unser schönes Sommerhaus aus dem langen „Dornröschenschlaf“.

Es beginnt nun die Zeit der langen Tage im Norden. Fast jeden Abend schläft der Wind ein. Dann liegt der See ganz friedlich da und die Sonne senkt ihre Bahn über dem Westhorizont bis sie schließlich – fast schon im Norden angelangt – hinter dem Horizont verschwindet.